…und es fühlt sich gut an.

Mir bleiben noch 3 Tage auf Koh Phangan, die ich genießen möchte mit den Dingen, die ich hier schätzen gelernt habe…

  • Jederzeit in den Pool oder ins Meer springen zu können
  • Mich auf meinen Roller zu schwingen, um in ein Strandcafé oder zu einer Veranstaltung zu fahren und dabei ein immenses Freiheitsgefühl zu verspüren
  • Gute Frucht-Shakes zu trinken, insbesondere Coconut Shakes 😉
  • Günstige Thai Massagen zu genießen
  • Den Sonnenuntergang am Strand zu genießen
  • In Hängematten zu chillen
  • Am Freitagmittag nochmal zum Ecstatic Dance zu gehen

Am Samstag, 27. April geht dann um 11:30 Uhr meine Fähre nach Surat Thani – auf‘s Festland. Dort steige ich in den Bus zum Flughafen. Die Fahrt dauert nochmal 1,25 Stunden. Um 18:50 Uhr geht mein Flieger nach Bangkok. Ankunft ist gegen 20 Uhr. Ein langer Tag!

Vor Ort habe ich dann jedoch 3 ganze Tage. Was ich dort konkret machen werde, weiß ich noch nicht… sicherlich gibt es Einiges zu sehen und zu staunen!  Bin jedenfalls schon sehr sehr gespannt auf diese 15 Millionen (!!!) Einwohner Metropole.

Am 1. Mai geht es weiter nach Bali. Für die ersten Nächte habe ich mir eine Unterkunft in Ubud gebucht. Ubud ist das kulturelle Zentrum von Bali, eine Kleinstadt die im Süden der Insel (jedoch nicht am Meer) liegt. Wie lange ich in Ubud und generell auf Bali bleibe, habe ich noch nicht abschließend entschieden. Und vielleicht buche ich mir meinem Rückflug auch erst wenn ich auf Bali bin. Aktuell schwebt mir vor zu meinem Geburtstag Ende Mai wieder in Deutschland zu sein. Hoffentlich dann zu besserem Wetter, als es aktuell der Fall ist.

Bei meiner Recherche, ob ich für die Einreise nach Indonesien zwingend ein Rückflugticket nachweisen muss, bin ich auf der Seite des Auswärtigen Amts gelandet und hab die mal etwas überflogen.

Oh weh, danach lauert in Indonesien, wie wahrscheinlich auch in zig anderen Ländern der Tod – durch Unfälle auf der Straße, durch Moskitos als Krankheitsüberträger und generell alle anderen möglichen Krankheiten.

Das lässt sich jetzt als Aufklärung betrachten oder halt auch als Angstmache. Ich vermute jedenfalls, dass in Deutschland jährlich mehr Menschen auf der Straße sterben als es in Indonesien der Fall ist. Und es in Deutschland auch wesentlich mehr Krankheiten gibt bzw. die Menschen dort häufiger krank werden. Ja, vielleicht nicht so schwer, doch auch nur weil unsere deutsche Gesundheitsversorgung eine Bessere ist. Nun ja, bei mir bedient das jedenfalls die Wahrnehmung, die ich von Deutschland habe, und die spätestens seit Corona als „German Angst“ bekannt ist.

Spannend wäre es ja mal zu erfahren, was andere Botschaften so über die Einreise nach Deutschland schreiben. Wird da auch dringendst davor gewarnt am deutschen Straßenverkehr teilzunehmen (der auch übrigens mit seinen ganzen Regeln ultra gefährlich ist)? Oder vor Taschendieben, Bettlern, vor den Drogenumschlagsplätzen, die wir mittlerweile in fast jeder größeren Stadt haben? Ich weiß ja nicht, wo da mehr Unsicherheit herrscht.

Hier auf Koh Phangan hab ich mich jedenfalls sehr sicher gefühlt. Hier lässt man das Haus, den Bungalow einfach offen, also unabgeschlossen. Du kannst den Schlüssel unberührt am Roller stecken lassen und sogar das Handy in der Handyhalterung am Roller. Der Rucksack liegt sicher am Strand oder im Café während du im Meer baden bist. Du kannst abends – auch als Frau – alleine am Strand unterwegs sein. Die Thais wollen dir hier bestimmt nichts böses, wenn dann sind es eher andere Touristen… doch auch das ist hier glaub super selten. Ein wirklich schönes Gefühl!

Mal sehen wie es auf Bali wird. Ich freue mich jedenfalls aktuell darauf, bevor ich nach Hause komme, noch was Neues zu entdecken…