Schneller & süßer Genuss: Bananen-Eis ohne Zucker

Schneller & süßer Genuss: Bananen-Eis ohne Zucker

Bei 30°Grad Außentemperatur Lust auf ein erfrischendes & cremiges Eis? Unbedingt! Und trotzdem garantiert ohne Zucker. Nämlich selfmade mit gefrorenen Bananen. Das Bananen-Eis geht ruckzuck, schmeckt lecker und ist cremiger als so manches Eis von der Eisdiele.  Springe zu Rezept

Mit dem Thermomix ist die Umsetzung ein Kinderspiel. Doch auch mit jedem anderen Hochleistungsmixer und ganz ohne Eismaschine kannst du dir dein eigenes cremiges Bananen-Eis mixen. Durch die in den Bananen enthaltene Stärke erhält das Eis diese schöne cremige Konsistenz. Ganz ohne Zusatz anderer cremiger Zutaten, wie Sahne oder Milch.

Ayurveda übrigens rät im Sommer von eiskalten Getränken und Speisen ja ganz ab. Denn sie reduzieren unser Agni (Verdauungsfeuer) massiv und verlängern damit den Verdauungsprozess. Und wenn zu langsam verdaut wird, entstehen Stockwechselrückstände, Schlacken bzw. das sog. Ama.

Ich hab extrem gekühlte Getränke ja noch nie vertragen und mich immer gefragt, was mit mir nicht stimmt. Seit ich mich mit Ayurveda beschäftige, kenne ich das Warum. Wenn du also auf sehr kalte Getränke oder Essen mit einem Stechen in der Magengegend reagierst, ist das ein klares Signal!

Besser warme statt kalte Getränke

Zum Trost: Kalte Getränke geben uns ohnehin nur kurzfristig ein Gefühl der Kühlung. Um zu verdauen muss der Körper alles, was wir zu uns nehmen, erstmal erwärmen. Durch diesen Prozess steigt unsere Körpertemperatur an und wir schwitzen im schlimmsten Falle noch mehr als zuvor. Nicht ohne Grund wird in südlichen Ländern im Sommer Tee getrunken, denn warme Getränke helfen die Körperwärme besser zu regulieren.

Daher kommt übrigens auch das warme Glas Wasser am Morgen, mit dem wir ganz schonend unsere Verdauung aktivieren.

Lieber kühlende statt kalte Speisen

Kühlende Speisen sind z.B. Gurken, Zucchini, Melone, Beerenobst, Basmatireis, Hüttenkäse, Mandeln, Olivenöl und Kokosöl. Und statt diese dann kalt aus dem Kühlschrank zu essen, einfach ca. 1 Stunde vorher rausstellen und anwärmen lassen. So schmeckt es besser, denn – wie wir es ja auch vom Käse kennen – entfaltet sich das Aroma erst bei Zimmertemperatur. Und deine Verdauung wird es dir auch danken, da sie die Energie gleich ganz in den Verdauungsprozess und nicht erst in die Erwärmung stecken kann.

Dann doch besser kein Bananen-Eis?

Also wir essen ja in der Regel nicht täglich kiloweise Eiscreme.
Und wenn man nun eben gerade Lust darauf hat: Na klar, unbedingt! Und wenn du dein Eis außerdem genießt und es langsam schleckst, dann schmilzt das Eis sowieso schon im Mund und wird zumindest ein wenig erwärmt bevor es in den Magen kommt.

In jedem Falle, lass dir deinen Bananen-Eis-Genuss nicht trüben!

Nochmal zum Thema Zuckerfrei: Ich frage übrigens regelmäßig bei Eisdielen nach, ob sie auch Eis ohne künstlich hinzugefügten Zucker haben. Bislang erfolglos, doch nur wenn wir nachfragen, wird sich daran früher oder später auch etwas ändern. Nachfrage bestimmt schießlich den Markt! Also mache gerne mit, frag auch mal bei deiner Eisdiele um die Ecke nach. Für unsere Gesundheit!

Ich freue mich schon auf die erste Zuckerfrei-Eisdiele in meiner Region!

 

Cremiges Bananen-Eis

Gesamtzeit 5 Minuten
Gericht Kleinigkeit, Nachspeise
Portionen 1 Person

Zutaten
  

  • 1 Banane in Scheiben eingefroren
  • Kakao Nibs

Anleitungen
 

  • Eine oder am besten gleich mehrere sehr reife Bananen in Scheiben schneiden und am Vortag einfrieren.
  • Bananenscheiben in den Hochleistungs-Mixer geben und für einige Sekunden auf voller Stufe mixen. Achtung: Kann zu Beginn sehr laut sein.
  • Bananenmus mit einem Spachtel evtl. etwas nach unten schieben und auf mittlerer Stufe einige Sekunden weitermixen bis eine zähe, sehr cremige Masse entsteht.
  • In Dessertschälchen servieren. Nach Wunsch mit Kakao Nibs bestreuen. Kalt und cremig genießen.

Notizen

TIPP: Bananen, die zu reif geworden sind, einfach einfrieren. So hast du immer einer kleinen Vorrat in der TK, der sich perfekt für ein schnelles Eis oder einen andere Süßspeise eignet.
Keyword Bananen, Eis
Schoko-Nuss-Aufstrich mit Datteln

Schoko-Nuss-Aufstrich mit Datteln

Ab und an überkommt mich der Süßhunger. Nutella & Co. allerdings sind dann allein wegen der unfassbaren Zuckermenge, die da drin steckt, keine Option. Also wurde ich erfinderisch und habe mir aus diversen im Netz auffindbaren Rezepten einen eigenen Schoko-Nuss-Aufstrich kreiert, der schnell geht und so lecker ist, dass er es oft nicht auf’s Brot schafft, sondern direkt aus dem Glas gelöffelt wird.

Hast du Datteln, Nussmuss und reines Kakaopulver zuhause?
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Bist auch du ein Schoko-Nuss-Aufstrich-Löffler?

Schon lange gibt es bei mir zuhause keinen Schoko-Nuss-Austrich mehr, egal ob Nutella oder Nusspli. Ich persönlich fand ja Nusspli immer besser, da es einfach nussiger ist. Aber auch Nutella hab ich, wenn es da war, gut und gerne gelöffelt. Am besten noch während des Fernsehens. Mit dem Blick auf den Fernseher gerichtet merkst du dann nämlich auch nicht, wieviel du tatsächlich schon davon gegessen hat. Nicht wirklich clever und für die Figur und das Wohlbefinden langfristig einfach nur verheerend!

Was tun, wenn dann aber doch ab und an die Lust auf so einen cremigen süßen Aufstrich kommt?

Kreativ werden und ausprobieren.

Seit meiner zuckerfreien Ernährung habe ich immer einen ordentlichen Vorrat Datteln zuhause. Ich kaufe übrigens am liebsten die von dm. Ja, die sind nicht mit den richtig guten Medjool Datteln zu vergleichen, doch einfach preislich ganz attraktiv. Und auch Nussmuss (egal ob Mandel, Haselnuss, Erdnuss oder Cashew) darf zuhause nicht fehlen. Auch das kaufe ich gerne von dm oder Alnatura. Und damit sind dann auch schon 2/3 der Zutatenliste abgedeckt. Man besorge sich noch das gute reine Kakaopulver (auch das gibt es bei dm) und ruckzuck ist der selbstgemachte Schoko-Nuss-Aufstrich fertig.

Ich nehme dafür immer gerne meinem Thermomix. Doch auch ein gewöhnlicher Stabmixer funktioniert, wenn du die Datteln wirklich vorher eingeweicht und vielleicht sogar etwas mit dem Messer verkleinert hast.

Datteln sind übrigens super gesund, haben einen hohen Nährstoffanteil und geben uns durch den darin enthaltenen natürlichen Zucker schnelle und gute Energie. Die enthaltenen Nährstoffe sorgen dafür, dass unser Körper schneller Stress abbauen und regenerieren kann. Unser Immunsystem wird gestärkt. Wenn du mehr über die Dattel erfahren wirst, findest du hier ganz viele Informationen

Schmierst du Butter unter deinen Schoko-Nuss-Aufstrich?

Ich JA. Ich liebe es! Und auch der selbstgemachte Aufstrich schmeckt in der Kombination mit Butter noch besser, einfach feiner.

Da bei mir der Aufstrich nicht länger als 5 Tage hält kann ich zur Haltbarkeit darüberhinausgehend leider nichts sagen. Ich schlage vor, ihn einfach frisch und zeitnah zu genießen! Auf jeden Fall solltest du den Aufstrich im Kühlschrank aufbewahren.

Ach ja und wenn du dich fragst, was es mit dem Kokosmehl auf sich hat. Auch das liebe ich und mache es eigentlich gerade an fast alles, denn es gibt eine wunderbare Süße ab. Das ist jedoch optional und in jedem Falle Geschmacksache. Der Schoko-Nuss-Aufstrich gelingt dir auch ohne Kokosmehl. 🙂

 

Schoko-Nuss-Aufstrich, zuckerfrei

Vorbereitungszeit 10 Minuten
Zubereitungszeit 5 Minuten
Gericht Frühstück, Nachspeise

Zutaten
  

  • 80 g Datteln entsteint
  • 70 ml Wasser
  • 80 g Haselnussmus
  • 20 g reines Kakaopulver
  • 1 TL Kokosmehl optional

Anleitungen
 

  • Datteln für ca. 10 Minuten in 70 ml Wasser einweichen.
  • Die eingeweichten Datteln aus dem Wasser nehmen und mit den übrigen Zutaten in einen Mixer geben. Nach und nach das Dattelwasser dazugeben und mixen bis eine cremige Konsistenz entsteht.
  • Das war's schon!
Keyword Datteln, gesund, lecker, Nussmuss, schnell, schokoladig, süß, zuckerfrei
Lust auf was Süßes ohne Zucker? Schoko-Cookies…

Lust auf was Süßes ohne Zucker? Schoko-Cookies…

Schoko-Cookies, gesund und lecker

…schnell und lecker! Und eines meiner liebsten zuckerfreien Backrezepte.

Ich könnte es wöchentlich backen, was dann jedoch auch nicht mehr ganz so gesund wäre. Dennoch ist es immer wieder eine schöne süße Abwechslung und Belohnung! Selbst bei meiner Zucker essenden Familie und bei Freunden sind die Cookies beliebt.   Springe zu Rezept

Warum zuckerfrei?

Wenn du mich kennst, weißt du, dass ich mich bereits seit einer ganzen Weile zuckerfrei ernähre. Mhh, ich muss grad mal überlegen… Mit einer kurzen Unterbrechung letztes Jahr auf der Alm seit tatsächlich einem Jahr! Zuckerfrei heißt für mich, ich verzichte auf jeglichen künstlich hinzugefügten Zucker. Auf Industriezucker (Glucose, Dextrose, Saccarose,… ) jedoch auch auf die gerade so gehypten natürlichen Zucker Erythrit und Xylit. Für mich wäre es Selbstbetrug, den Industriezucker einfach 1:1 durch diese „natürlichen Zucker“ zu ersetzen. Doch das entscheidet letzten Endes jeder individuell für sich. Ich habe für mich Datteln als wunderbar schmeckende Süße entdeckt und ab und an gönne ich mir für einige Rezepte etwas Ahornsirup oder Kokosblütenzucker, jedoch in Maßen.

Angefangen habe ich mit dem Ganzen wegen einem Ausschlag auf dem Kopf und im Gesicht und einem spontanen Gedanken, dass das ja durchaus auch was mit der Ernährung zu tun haben könnte. Alles Andere, diverse Mittelchen von Ärzten und Apotheken, Cremes, Shampoos, Essig-Spülungen, und zuletzt Natur-Shampoos hatte ich bis dahin erfolglos versucht. Selbst der Versuch über ein paar Wochen die Haare ganz ohne Shampoo zu waschen, änderte nichts an dem Zustand. Also neue Chance: Der Zucker musste weg!

Und das als Schoko-Junkie. Oh weh! Schoko zu jeder Gelegenheit, bei Stress, bei Langeweile, bei schlechter Laune, als Belohnung. Schoko ging bei mir einfach immer und ich konnte nie nur ein kleines Stückchen davon essen. Und vor allem schön süß musste sie sein, am liebsten Vollmilch oder gar Kinder-Schokolade. Kennst du diese Misere? 😉

Nachdem dann jedenfalls jeglicher Kuchen, jedes süße Stückchen vom Bäcker tabu ist, wurde ich selbst kreativ. Ich habe nach zuckerfreien Rezepten recherchiert und selbst Einiges ausprobiert. Das hier ist mein Liebstes. Schon mehrfach, auch im Bekannten- und Familienkreis erprobt.

Donnerstag = Rezept-Tag

Dieses Rezept ist übrigens der Beginn meines wöchentlichen Food-Blogs über bewusstes, frisches und gesundes Essen. Meist schnelle Rezepte, die einfach umzusetzen sind. Denn gesund ist nicht gleich kompliziert und zeitinstensiv. Schau also gerne öfters hier vorbei oder gerne auch auf Facebook um dort mit mir deine Kommentare zum Rezept und eigene Rezept-Ideen zu teilen.

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Nun viel Freude beim Ausprobieren und genießen!

 

Zuckerfreie Schoko-Cookies

Gesamtzeit 15 Minuten
Gericht Nachspeise
Portionen 12 Cookies

Zutaten
  

Für den Cookie-Teig

  • 100 g Datteln entsteint und grob gehackt
  • 170 ml Wasser
  • 50 g Mandel- oder Haselnusmus
  • 180 g Dinkelmehl
  • 1 EL gemahlene Flohsamenschalen
  • 3 EL reines Kakaopulver
  • 1/2 TL Backpulver

Für die Schoko-Glasur

  • 50 g Kakaobutter
  • 35 g Kakaopulver
  • 1 TL Mandelmus
  • 1 TL Ahornsirup
  • Walnüsse nach Belieben zur Deko

Anleitungen
 

  • Backofen auf 170°Grad vorheizen. Die vorher grob gehackten Datteln mit Wasser und Mandelmus mixen bis eine cremige Masse entsteht. Die trockenen Zutaten in einer Schüssel vermischen. Dattelmischung dazugeben und zu einem Teig verrühren.
    Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ca. 1 cm dick ausrollen. Cookies in beliebiger Größe ausstechen und aufs Backblech legen. Für ca. 12-15 Minuten in den Ofen geben.
  • Während dessen die Kakaobutter sanft erwärmen; im Winter einfach auf die Heizung stellen, im Sommer erwärme ich sie im Wasserbad auf kleiner Flamme. Kakaobutter schmilzt sehr schnell, bereits bei 30 Grad. Die Kakaobutter immer wieder gut umrühren. Nussmus und Süße einrühren und schließlich das Kakaopulver unterrühren. Idealer Gießpunkt der Schokomasse liegt bei 30 bis 33°Grad. Wenn die Schokomasse zu flüssig, also zu warm ist, haftet sie nicht auf den Cookies!
  • Walnuss-Hälften für die Deko bereitlegen und die Cookies direkt nach dem Übergießen mit der Schokomasse nach Belieben dekorieren.
Keyword gesund, lecker, schnell, schokoladig, süß, zuckerfrei

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